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GESCHICHTE

Die Geschichte der Stadtimpuls eG begann mit einem ersten Treffen im Februar 2020. Die Idee, ein gemeinsames Wohnbauprojekt mit positivem Einfluss auf Bewohner*innen und Quartier zu kreieren, besteht bei den Gründungsmitgliedern allerdings schon lange und ist in den letzten Jahren stetig gereift. Gemeinschaftlich zu wohnen und selbstorganisiert für Wohnraum zu sorgen, steht dabei von Anfang an im Zentrum. Seit dem ersten Treffen arbeiten wir stetig im engen Austausch mit Organisationen, Vereinen, Genossenschaften, Wissenschaftler*innen, Architekt*innen und Weiteren daran, Wege zu finden, um diese Vision in die Realität umzusetzen.

Den ersten Denkanstoß in diese Richtung erhielt ein Genosse durch eine Veranstaltungsreihe zum Thema "Utopien". Das Buch „bolo’bolo" (Hans Widmer, Paranoia City Verlag, Zürich 1983) beschreibt eine Welt in kleinen selbstorganisierten Wohnquartieren mit weniger als 200 Bewohner*innen. Diese Quartiere sollen den Menschen als Wohn-, Lebens- und Arbeitsraum dienen und keine leblosen Schlafquartiere darstellen. Das entspricht auch unserer Idee von gemeinschaftlichem Wohnen in unserer Stadt.

Einige unserer Gründungsmitglieder kennen sich bereits seit ihrer früheren Kindheit und haben Kindergarten, Grundschule oder weiterführende Schulen miteinander besucht. Daraus ist ein großer, vielfältiger und vertrauter Freundes- und Bekanntenkreis entstanden. Die meisten von uns sind auf dem Land aufgewachsen, leben aber mit kleinen und größeren Unterbrechungen seit ihrem Schulabschluss in München.

 

Wir sind geboren in München, Sofia, Würzburg, Bremervörde, Augsburg oder Singapur, haben studiert oder gearbeitet in Istanbul, Shanghai, Bamberg, Köln, München, Zürich, Barcelona, Antwerpen und Salzburg, haben gewohnt in Hadern, Schwabing, Giesing, Sendling, der Isar- und der Maxvorstadt. Wir sind Kreative, Lehrer*innen, Freiberufler*innen, Ingenieur*innen, Architekt*innen, Politolog*innen, Programmierer*innen und Ärzt*innen. Wir bauen Wasserkraftwerke und Häuser, veranstalten Festivals, gärtnern und pflanzen, surfen am Eisbach, trinken gerne Paulaner Spezi, Giesinger und Tilmanns und schauen Monaco Franze. 

 

Unsere Kinder sind Münchner*innen, wir sind Münchner*innen.

 

Wir wollen lebendige, nachhaltige und solidarische Wohnprojekte in München gestalten, für jetzt und für die Zukunft. Diese Wohnprojekte sollen für jeden sein. Dabei sollen Ausgrenzungsprozesse durchbrochen und Solidarität sowie Vielfalt gefördert werden.

 

Auch die Landeshauptstadt München bietet diverse Optionen, um solche Quartiere zu verwirklichen. Für uns gilt es daher diese Chancen zu nutzen und unseren Beitrag für ein weiterhin lebenswertes München zu leisten.

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